November 2017

Donnerstag, 2. November

20.00   June Cocó & Band

Freitag. 3. November

20.00   Trio CouCou

Samstag, 4. November

20.00   Jazzmeile Thüringen

RUFUS TEMPLE ORCHESTRA - 1920's Hot Jazz

Sonntag, 5. November

20.00   Jazzmeile Thüringen

Lea W. Frey

Freitag, 10. November, Samstag, 11. November, Sonntag, 12. November

Playgroundfestival 

Freitag, 10. November

20.00   Playgroundfestival Konzert

Ensemble Simkhat Hanefesh: "Freude der Seele" - westjiddisches Lied und christlich - jüdische Kontrafakturen

Samstag, 11. November

20.00   Playgroundfestival Konzert

Ensemble The Playfords : "Luther tanzt" Weltliche Wurzeln des Kirchenliedes

Sonntag, 12. November

17.00   Playgroundfestival Konzert

Multaqa: Jüdische, christliche und arabische Musik für Oud, Ney, Djoze (irak. Kniegeige), Gesang, Gambe, Laute, Blockflöten und Perkussion

Mittwoch, 15. November

20.00   Jazzmeile Thüringen

The International Guitar Night 2017

Donnerstag, 16. November  

20.00   Jazzmeile Thüringen

Carl Wittig String Ensemble

Freitag, 17. November

20.00   Ein Abend mit Liedern und Lyrik von Mascha Kaléko
Sozusagen grundlos vergnügt

Sonntag, 19. November

19.19   Poetry slam no. 36

Montag, 20. November 2017

16.00   Verleihung des Weimarer Kinderrechtspreises 2017

Mittwoch, 22. November

20.00   Jazzmeile Thüringen

Jindrich Staidel Combo

Donnerstag, 23. November

20.00   Jazzmeile Thüringen

Bert Stephan Group - BSG 9

Samstag, 25. November

21.00   Ü 30 Party mit Swagger

Sonntag, 26. November

14.00 – 19.00  Spielzeit am Sonntag

Montag, 27. November

19.00   Jazzmeile Thüringen  
Buchvorstellung von Michael Haspel/ Peter Reif-Spirek: .): „Hier stehe ich und kann nicht anders!" Martin Luther, Martin Luther King und die Musik

mit anschließendem Konzert  des Wölk Trios

Dienstag, 28. November

20.00   Jazzmeile Thüringen

Philipp-Rumsch –Ensemble

 


Donnerstag, 2. November, 20.00 Uhr

June Cocó & Band

June Cocó stellt sich ans Mikrofon und nimmt damit das Zepter in die Hand. Sie singt mit der Erhabenheit aus einer anderen Zeit. Etwa mit der angedüsterten Eleganz des einstigen „It-Girls der Existenzialisten“, Juliette Gréco und Johnny Cash klingt auch oft durch. Doch June Cocó als ein chansonträllerndes Cowgirl abzustempeln wäre weit gefehlt. Die Songwriterin aus Leipzig hat viele Inspirationsquellen. Mühelos changiert sie zwischen musikalischen Stimmungen: Zu hören sind auf ihrem Debüt „The Road“ feine und kantigere Töne wie Noise, Dreampop oder Ambient, denen stets ein schöner Schuss Vintage anhaftet. Als Klavier spielende Sängerin fing sie an, eigene Songs zu schreiben und hat sich durch diverse Bars in die Ohren faszinierter Zuhörer gespielt. Etliche Geschichten wurden dort gesammelt und die Livequalitäten Abend für Abend unter Beweis gestellt. Ihre Musik erweiterte sich vom Jazzigen hin zu „futuristischem Italowestern“: Ennio Morricone also outta space? Wohl kaum, denn selten kriegt man ein so facettenreiches Album vorgesetzt, wie das Debüt der June Cocó. „June Cocó is multi-talented and multi-stylistic. Once you hear her music, it's a completely satisfying, very uplifting and inspiring feeling. There is a broad collection of different styles, lyrics and attitudes. And of course the voice and creative energy is the one very consistent thing behind the music.“ (Richie Beirach) "The Road" versprüht Aufbruchstimmung. Davon zeugt beispielsweise das mit außerordentlichem Single-Potential ausgestattete „Rain Falls“, wo mit Vergangenem abgeschlossen und hochmotiviert in die Zukunft geblickt wird. June Cocó's Stimme kommt eine besondere Bedeutung zu: wirkt sie hier noch selbstbewusst bis kämpferisch, möchte man sich gleich darauf wie im minimalistisch arrangierten „Romeo's Late“ in den Schlaf wiegen lassen, so einfühlsam, liebevoll und nah singt sie. Das schindet gerade live besonderen Eindruck und ließ schon George Clooney auf seinem Sessel in einer Leipziger Hotel-Lounge festkleben, was ihn anschließend zu Lobeshymnen und einem beglückwünschenden Wangenküsschen veranlasste. Im Rahmen von zwei ausgedehnten Album-Release Touren von THE ROAD konnte June mit ihrer Band ein stetig wachsendes Publikum begeistern. Aktuell arbeitet June bereits an ihrem zweiten Studio-Album.

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,- Euro/ 7,- Euro (ermäßigt)

Freitag. 3. November, 20.00 Uhr

Coucou
2 Stimmen und eine Gitarre

MAL VERSPIELT, MAL MELANCHOLISCH „Drei Frauen verzaubern ihr Publikum mit zwei Stimmen und einer Gitarre. Heraus kommt eine Art Kammerpop. Ja, so könnte man es nennen, was die Band Coucou aus Dresden macht. Ihre Musik bewegt sich locker zwischen Pop, Jazz und Folk und schafft mit feinsinnigen Arrangements eine Intimität, der die Zuhörer sogleich verfallen.“ Matthias Klaus, Deutsche Welle (Podcast: German Pop) Coucou ist ein ungewöhnliches Trio. Mit zwei Stimmen, einer Gitarre und einem Koffer voll kleiner Instrumente, kreieren die drei Frauen aus Berlin und Leipzig einen ganz eigenen Sound - irgendwo zwischen Pop, Jazz und Folk. Die Musik, die dabei entsteht, ist eigenwillig, feinsinnig und wirkt manchmal fast zerbrechlich. Ihre Songs erzählen von persönlichen Momenten und schaffen eine intime Atmosphäre in die der Zuhörer regelrecht hineingesogen wird. In ihren Arrangements verbinden sich akustische Elemente mit den elektrischen Klängen der Gitarre. Kraftvolle Riffs, Loops und dichte Soundwolken schaffen das Fundament für die beiden Stimmen und ihre melancholisch-schönen Melodien. Am 12. Februar 2016 erscheint das Debütalbum „Paperskin“ bei KICK THE FLAME (Leipzig). Der Namensgeber des Erstlings ist ein Song, der gleichzeitig auch als eine Art Metapher für den Sound des Trios dient. Paperskin erzählt die Geschichte eines Jungen, der so sensibel ist, dass man meint, seine Haut sei aus Papier. Diese Empfindsamkeit und Transparenz begleitet den Zuhörer durch alle 11 Songs der Platte. In diesem Jahr werden die 3 Frauen auf Release-Tour in ganz Deutschland unterwegs sein.

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,-/ 7,- Euro (ermäßigt)

 

Samstag, 4. November, 20.00 Uhr

RUFUS TEMPLE ORCHESTRA - 1920's Hot Jazz

"Das Rufus Temple Orchestra verbreitet eine fast schon unverschämt gute Laune!" (BERLINER ZEITUNG)

Das Rufus Temple Orchestra begeistert mit frischem, leidenschaftlichem und stilechtem Traditional Jazz wie es ihn in den 1920er Jahren in den Salons und Nachtclubs von New Orleans bis Berlin zu hören gab. Mit ihrem geschmeidigen und energiegeladenen Swing verbreiten Sie den Charme des legendären Jazz Age - ein Spektakel mit Liebe zum Detail.

Die 5-köpfige Band hat sich schnell in die Herzen der Swing-Tanz Szene Berlins gespielt und ist nun das zweite Mal in diesem Jahr auf Tour durch Deutschland.

Besetzung: Johannes Böhmer - Trompete/Gesang

Bastian Duncker - Klarinette/Saxophon

Katharina von Fintel - Banjo/Gitarre/Gesang

Nikolai Scharnofske - Kontrabass/Sousaphon/Gesang

Fidelis Hentze - Percussion/Waschbrett/Gesang

 

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,-/ 7,- Euro (ermäßigt)

 

Sonntag, 5. November, 20.00 Uhr

Lea W. Frey

Wer sich aufs Plateau wagt, darf keine Angst vor dem Abgrund haben. Jeder Aufbruch zur Hochebene ist immer auch eine Reise mit offenem Ausgang. Die Berliner Sängerin Lea W. Frey macht sich auf ihrem dritten Album auf die Reise. „Plateaus“ symbolisiert zugleich Aufbruch und Kontinuität. Besser gesagt, die Musik steht gleichermaßen für Aufbruch in der Kontinuität und Kontinuität im Aufbruch. Und damit seien auch gleich die Musiker genannt, mit denen die Sängerin sich aufs Plateau begibt, denn ohne diese Mitstreiter wäre das Album nicht, was es ist. Mit Peter und Bernhard Meyer an Gitarre und Bass, bekannt unter anderem vom Melt Trio, hat sie bereits ihre ersten beiden Alben eingespielt. Notwist-Drummer Andi Haberl kam zunächst als Live-Drummer hinzu und gab der Band einen ganz neuen Druck. Und die aus dem Brooklyn Underground stammende Keyboarderin Liz Kosack versieht die neuen Songs mit ungewohnten Klangfarben.

Lea W. Frey hat bekannte Pop-Titel in eine sehr persönliche Jazzwelt übersetzt, jetzt schreibt sie ihre eigenen Songs und trägt ihre Erfahrungen mit dem Jazz zurück in eine komplexe Welt zwischen Indie-Rock und elektronischer Klangerfahrung.

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,- Euro/ 7,- Euro (ermäßigt)

 

Freitag, 10. November bis Sonntag, 12. November

6. Playgroundfestival
"religio" - ein musikalisches Treffen der Religionen Musik kennt keine Grenzen - music is the answer

Zum Reformationsjubiläum 2017 nimmt das 6. Playgroundfestival Musik und Tanz des Judentums, Christentums und des arabischen Raumes in den Fokus, und regt einen interreligiösen Dialog zwischen diesen drei monotheistischen Religionen an. Das Wort "religio" hat viele Bedeutungen: wörtlich aus dem Lateinischen übersetzt heißt es "wieder lesen" und kann auch mit "Rücksicht, Sorgfalt, Bedenken, und Zweifel" übersetzt werden. Mit Religion waren schon immer Musik und Tanz eng verbunden. Juden, Christen und Muslime haben sich gegenseitig musikalisch inspiriert, Melodien voneinander übernommen und neue Texte darauf gedichtet. Zwei Vorträge ermöglichen ein tieferes Verständnis der Konzertprogramme.

Konzerte/Veranstaltungen:

Freitag, 10.11.2017 - FUSION

·        19 Uhr, Vortrag Dr. Diana Matut (Halle) " Alltäglichkeit(en): Literatur und Musik als Räume jüdisch-christlicher Begegnung im Zeitalter der Reformation

·        20 Uhr Konzert "Freude der Seele" - westjiddisches Lied und christlich - jüdische Kontrafakturen Ensemble "Simkhat Hanefesh"

·        ca. 21.30 Uhr Tänze zum Mittanzen für Alle & Early Music Jam Session I

Samstag, 11.11.2017 - REFORMATION

·        19 Uhr, Vortrag Teja Begrich "Die Grenzen der Liebe. Martins Luthers Sicht auf Türken und Juden"

·        20 Uhr, Konzert "Luther tanzt" Weltliche Wurzeln des Kirchenliedes Ensemble The Playfords Mareike Greb - Tanz

·        ca. 21.30 Uhr Tänze zum Mittanzen für Alle & Early Music Jam Session II

Sonntag, 12.11.2017 - MULTAQA - arab. = Treffpunkt

·        17 Uhr, Konzert "Multaqa" - Jüdische, christliche und arabische Musik für Oud, Ney, Djoze (irak. Kniegeige), Gesang, Gambe, Laute, Blockflöten und Perkussion

Ensemble Multaqa: n.n. arab. Gesang(SYR) Diana Matut jiddischer Gesang(D) Rita William arab. Gesang (IRQ) Saif Al-Khayyat OUD (IRQ) Rageed William NAY (IRQ) Bassem Hawar DJOZE (IRQ) Nora Thiele PERC (D) THE PLAYFORDS (D)

Workshops: Samstag & Sonntag, 11. & 12.11.2017

jeweils 10 bis 17 Uhr

·        Michael Spiecker - historische Improvisation für Instrumentalisten und Sänger

·        Dr. Diana Matut - altes jiddisches Lied und Tanz

·        Mareike Greb - historische Tänze der Reformationszeit

·        Saif Al-Khayyat u.A. - Maqamimprovisation für Instrumentalisten und Sänger

Anmeldung Workshop http://anmeldung.playgroundfestival.de/

Preise
Abendkasse: Konzert 18 € / 12 €
Workshop: 2 Tage 120€ / 90€
Festivalpass: 140€ / 100€
Kinder bis 16 Jahre frei

Veranstalter: The Playfords
Karten sind in der Tourist-Information Weimar (Tel. 03643/ 745745), im Welcome Center (im Atrium) und an der Abendkasse erhältlich.

Mittwoch, 15. November, 20.00 Uhr

The International Guitar Night 2017

Das musikalische Glanzlicht im Herbst 2017

Die Konzertreihe „International Guitar Night“ bedeutet für Liebhaber akustischer Gitarrenmusik bereits seit vielen Jahren ein Highlight im musikalischen Jahr. Die stets im November stattfindende Tournee garantiert immer wieder ausverkaufte Konzertsäle und ein begeistertes Publikum. Meistergitarristen aus aller Welt in jährlich wechselnder Besetzung bereiten Musikliebhabern in ganz Deutschland regelmäßig unvergessliche Konzertabende.

Die International Guitar Night präsentiert in diesem Jahr Cecilia Zabala (Argentinien), Rhythm Shaw (Indien), Markus Segschneider (D) und Peter Finger (D).

Veranstalter: mon ami
Karten sind für 17,- Euro, inklusive Kulturförderabgabe, zzgl. VVK-Gebühr, in der Tourist-Information in Weimar (Telefon: 03643/ 745745) und an der Abendkasse für 21,- Euro erhältlich.

Donnerstag, 16. November, 20.00 Uhr

Aurora Oktett

Das 8-köpfige Ensemble, welches sein Debüt im November 2016 gab, verbindet die Emotion der klassischen Musik, die Vielfalt des improvisierten Jazz und den Mitreißenden Sound der aktuellen Popmusik miteinander. Durch die Fusion eines Jazzquartetts mit einem klassischen Streichensemble wird eine spannungsreiche Basis gebildet. Mit Kompositionen des Bandleaders Carl Wittig und des Saxophonisten Matti Oehl versehen, entwickelt sich das Aurora Oktett zu einem farbenreichen Klangkörper. Zudem ist es Carl Wittig’s persönlicher Ausdruck hinsichtlich der Verbindung von Musikern verschiedener Szenen mit unterschiedlichen musikalischen Hintergründen.

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,- Euro/ 7,- Euro (ermäßigt)

 

Freitag, 17. November, 20.00 Uhr

Sozusagen grundlos vergnügt
Ein Abend mit Liedern und Lyrik von Mascha Kaléko

Die Diseuse und Schauspielerin Alix Dudel, deren Markenzeichen eine herrlich tiefe und klangvolle Stimme ist, hat sich und ihre Sprech- und Gestaltungskunst in den Dienst einer zeitlosen, volksnahen und empfindsamen Dichterin gestellt: Mascha Kaléko.

Als Kind jüdischer Eltern wurde sie 1907 in Galizien geboren, im Alter von sieben Jahren emigrierte die Familie nach Deutschland, von 1918 bis 1938 lebte Mascha Kaléko in Berlin. Hier entstanden viele ihrer wunderbar heiter-melancholischen Gedichte. Hier lebte und erlebte sie ihre erste und ihre zweite große Liebe. Die Auswanderung nach Amerika und die damit verbundenen Schwierigkeiten schwingen immer wieder zwischen und in ihren Zeilen.

Doch ihre faszinierende Fähigkeit zu beobachten und einfache Worte für kompliziert erscheinende Zusammenhänge zu finden bleibt bis zu ihrem Tod 1975 ungebrochen.

„Die Wandelbarkeit von Alix Dudels warmer Stimme lässt jeden der fast 40 ausgewählten Texte im genau richtigen Ton erklingen, ihre Liebe, Zärtlichkeit, Ungeduld, Selbstbesinnung und ihre Heiterkeit spüren. Man möchte diese großartige Frau und Dichterin selber gekannt, mit ihr gesprochen, ihre Texte aus ihrem Mund gehört haben. So bleibt ihr Vermächtnis, im vorliegenden Fall kongenial aufbereitet.“   (Sabine Kaufmann, Musenblätter)

Sebastian Albert intoniert die Vertonungen und Miniaturen von Herbert Baumann einfühlsam und zart, seine Improvisationen geben viel Raum und machen fühlbar, was in den Worten schwingt.

Bei den nunmehr bundesweit erfolgreichen Konzerten (Hannover, Hamburg, Stuttgart, Berlin) wird immer wieder die besondere Atmosphäre, das telepathische Zusammenspiel der Protagonisten, ihre Präsenz und Fähigkeit, Ohren und Seele zu öffnen, hervorgehoben.

Die zum Programm erschienene CD „Sozusagen grundlos vergnügt“ wurde in der Presse mehrfach positiv rezensiert. In verschiedenen Rundfunksendungen (NDR, HR, DR) wurden CD und Programm ausführlich vorgestellt.

„einmalig...,  alles passte so gut...,  ein Abend mit wunderbar leichter Schwere..“

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,- Euro/ 7,- Euro (ermäßigt)

 

Sonntag, 19. November, 19.19 Uhr

Poetry slam no. 36

Bereits zum 36. Mal treten bekannte und (noch) unbekannte Poeten auf die Bühne des mon ami und stellen sich dem Publikum. Euer Applaus entscheidet, wer in die nächste Runde zieht und bestimmt somit den Abend selbst. Möchtet ihr in heiter, ernst, nachdenklich oder doch lieber von allem ein wenig, aber bitte gerappt.

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 9,- Euro/ Schüler & Studenten: 7,- Euro/ für Weimarpassinhaber: 1,- Euro

 

Montag, 20. November, 16.00 Uhr

Verleihung des Weimarer Kinderrechtspreises 2017

Bereits zum 22. Mal vergibt das Kinderbüro der Stadt Weimar den Kinderrechtspreis. Nominiert sind Personen, Initiativen oder Einrichtungen, die sich in besonderer Weise für die Kinder in der Stadt einsetzen. Eine Kinderjury entscheidet, wer den Preis erhält. Alle Nominierten erhalten eine Ehrung im Rahmen der feierlichen Veranstaltung. Das familienfreundliche Programm wird musikalisch begleitet von Annika Bosch.

Veranstalter: Kinderbüro der Stadt Weimar

 

Mittwoch, 22. November, 20.00 Uhr

Jindrich Staidel Combo

Die Jindrich Staidel Combo führt in ihrem Programm schwerelos durch die Galaxien der Filmmusik und verspricht einen in sich stimmenden Abend, an dem nichts, aber auch gar nichts fehlt! Musik, gesprochenes Wort und ein allseits gut aufgelegter Staidel, der sich überall auskennt. Pro Haska, dessen Deutsch immer besser wird, führt wie eh und je gebrochen durch den Abend und wird vermitteln ‚Warum, Wieso und Weshalb’ zu vermitteln ist. Die Jindrich Staidel Combo, welche die Jazzpolka zelebriert und selbst dabei noch eigene Wege geht, ohne sich zu verlaufen. Gehen sie hin und sie werden be- und erleuchtet von dieser kraftvollen Essenz, die das Lachen anregt und es quadratisiert bis Spontanhumor ganz groß geschrieben wird. Erleben Sie also den berühmten Pharao der Jazzpolka Jindrich Staidel und seine Polkakrieger beim musikalischen Feldzug durch Barrandov, dem tschechischen Hollywood unweit von Olomuc: Staidel goes Barrandov- gehen Sie mit. Das Programm ist in Farbe und wird letztmalig ohne Karel Gott ausgestrahlt!

Besetzung:
Jindřich Staidel Posaune, Tuba, Akzep-Dance
Pro Haska Tenorsaxophon, Reproduktor, ein- und leitende Worte
Manitschka Krausonova Piano, E- Orgel,
Broche Jiři Semtex Blechoblaten a zambeln

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,-/ 7,- Euro (ermäßigt)

 

Donnerstag, 23. November, 20.00 Uhr

Bert Stephan Group - BSG 9

In der Bert Stephan Group improvisieren die Musiker ohne Absprachen und Vorgaben. Das Konzert wird so zur einmaligen und nicht reproduzierbaren Performance. Mit den Jahren hat sich aber schon ein gewisser musikalischer Style entwickelt - und dieser bewegt sich irgendwo zwischen Ambient und Chill, immer wieder durchbrochen von jazzigen Passagen und kraftvollem Psychodelic Rock. Die siebziger Jahre haben die Band sehr beeinflusst, aber auch Bands und Musiker wie Miles Davis, Frank Zappa, CAN und Nils Petter Molvaer.

Besetzung:

Bert Stephan (tp, git)
Hansi Noack (vl)
Mario Noll (bg)
Matthias Hüttich (dr)

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 9,-/ 6,- Euro (ermäßigt)

 

Montag, 27. November, 19.00 Uhr

Buchvorstellung mit anschließendem Konzert

in Kooperation mit der Jazzmeile 

Michael Haspel / Peter Reif-Spirek (Hrsg.): „Hier stehe ich und kann nicht anders!" Martin Luther, Martin Luther King und die Musik

 

Das Buch spannt einen Bogen vom  gesellschaftlich-emanzipatorischen Potenzial der Reformation über  die revolutionäre Wirkung der Musik Johann Sebastian Bachs bis hin zur schwarzen Protestbewegung, die Jazz als bedeutenden Teil ihrer politischen Gegenbewegung begriff.

Im Anschluss an die Buchpräsentation findet ein Konzert des Ekkehard Wölk-Trios mit seinem Programm „Luther in Jazz“ statt. Rund 45 Lieder hat Martin Luther geschrieben. Im Reformationsjahr hat sich der Pianist Ekkekard Wölk mit diesen Stücken beschäftigt und Jazz-Varianten daraus gemacht. Jetzt bringt er die Stücke auf die Bühne.

 

Wölk-Trio

Ekkehard Wölk – p / Jörn Henrich – b / Andrea Marcelli - dr

 

Veranstalter: in Kooperation mit der Jazzmeile Thüringen
Karten sind für 10,-/ 6,- Euro (ermäßigt) zzgl. VVK-Gebühr in der Tourist-Info Weimar (Tel. 03643/ 745745) sowie an der Abendkasse für 13,- /8,- (ermäßigt) erhältlich.

 

Dienstag, 28. November, 20.00 Uhr

Philipp-Rumsch –Ensemble

Ausgehend von der Idee, die Klangsprache von Ambient, Minimal Music und Pop auf ein orchestrales Format zu übersetzen, gründete der Leipziger Pianist und Komponist Philipp Rumsch 2015 ein Ensemble unter eigenem Namen. Diesen ästhetischen Ansatz erweiterte er zudem um das Prinzip der Improvisation sowie verschiedenen kompositorischen Ansätzen der zeitgenössischen klassischen Musik. In der dabei entstehenden Musik erforscht er sowohl die Reduktion auf Klang und repetitive Elemente als auch die Integration dieser Bausteine in den popmusikalischen Kontext. Das Verfließen von stilistischen Grenzen sowie von Komposition und Improvisation erzeugt eine Musik, in der dichte Atmosphäre und hohe Suggestivkraft gleichberechtigt neben subtiler Intimität und der Konzentration auf Struktur steht.

 

Besetzung:

Erik Leuthäuser – voc / Effekte Vincent Hahn – tp, flh / Antonia Hausmann - tb / Matti Oehl - as / Johannes Moritz - bcl, cl / Franziska Ludwig - cl / The Road Up North - vib, live elektronik / Markus Rom - g / Paul Brauner - kb / Christian Dähne - b / Maximilian Stadtfeld – dr / Klavier Philipp Rumsch - p, compo, leitung

 

 

Veranstalter: mon ami
Eintritt: 10,-/ 7,- Euro (ermäßigt)

 

Jugend- und Kulturzentrum mon ami

Goetheplatz 11
99423 Weimar
Tel.: 03643/847711
Fax:  03643/847730   
E-Mail: monami(at)monami-weimar.de
Internet: www.monami-weimar.de

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